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Im Süden der Ukraine, an der Arabat-Nehrung, liegt das Dorf Strilkowe, welches sich zwischen dem Azow’schen Meer im Osten und dem Sywasch im Westen befindet. Dies ist die am weitesten entfernte, besiedelte Ortschaft der Region Cherson, welche heute an die besetzte Halbinsel Krym grenzt.

Der Sywasch ist eins von vier Gewässern auf der Welt, in welchem man natürliches Karotin.

Auf der Arabat-Nehrung befinden sich eine große Anzahl an therapeutischen Schlammbädern, sowie Mineral- und Solequellen. Einer Theorie nach, stammt der Name der Nehrung aus dem arabischen Wort „rabat“, was so viel wie Militärposten bedeutet. Interessant dabei ist, dass einst am Ende der Arabat-Nehrung ein Militärposten stand, welcher als Schutz der Krym gegen die Saporischer Kosaken diente, welche die Pferde der Tataren auf ihren Raubzügen erbeuteten.

Sywasch
Außer dem Sywasch beinhalten noch folgende Gewässer natürliches Karotin: Das Tote Meer zwischen Israel und Jordanien, die Lagune Kara-Bogas-Gol in der Türkei sowie der Große Salzsee in den USA vorfindet.

Heute stellt die Arabat-Nehrung wieder eine Grenzlinie dar. Die Asphaltstraße auf der Sandbank endet zwischen den benachbarten Ortschaften Schtschaslywzywe und Strilkowe. In Strilkowe gibt es schon keinen Asphalt mehr.

Die Ferienorte in Strilkowe sind heutzutage Erholungszentren, welche es schon seit den Sovietzeiten gibt. Nichtsdestotrotz, werden auch immer wieder neue gebaut. Im Jahr 2014, am Anfang des Militärkonflikts in der Ostukraine und der darauffolgenden Annexion der Krym, wurde in Strilkowe die erste agrotouristische Sadyba (Erholungsanlage – Üb.) mit dem Namen ”Agrus Azow“ eröffnet, trotz der Angst, dass der Konflikt sich bis auf die Ortschaft ausweiten hätte können. Wir machten dort auf unserer Expedition durch die Pryasowja Halt und trafen die aus Kyjiw stammende Gründerin der Sadyba, Oksana Tschornobrywzewa.

Sadyba

Oksana erwarb und in Folge renovierte das im Jahr 1964 erbaute Landhaus. An der Stelle eines typischen Hauses mit Sommerküche, umfasst das Landhaus neun Gästezimmer, einen Speisesaal und eine Terrasse. Zusätzlich gibt es einen Gemüsegarten, einen Hühnerstall und ein Weingut.

Im Garten wachsen noch keine Stachelbeeren; dennoch, laut Oksana, wurde das Anwesen „Agrus Azow“ (ukr. Stachelbeere – Üb.) getauft, auf Grund ihrer Vorliebe für diese Beeren. Im Gemüsegarten wächst so manches Grünzeug und Gemüse. Das Weingut war ein Überbleibsel der vorherigen Besitzer. Dessen Ernte ist vor allem technischer Natur; aus ihr lässt sich gut Hauswein herstellen:

— Ich habe es bisher noch nie gemacht, aber wir wollen es probieren. Vielleicht kommt ja nicht so viel, bzw. nichts Qualitätsvolles dabei raus, aber interessante Experimente sind dabei garantiert -, sagt Oksana.

Die Räumlichkeiten des Anwesens können nicht viele Leute beherbergen. Das ist nicht so wichtig, denn hohe Besucherzahlen strebt hier niemand an. Das Ziel der Gastgeber ist es eine gemütliche, heimelige Atmosphäre zu schaffen, so dass sie jedem genügend Aufmerksamkeit schenken können.

— Ich mag es, wenn unsere Gäste untereinander Bekanntschaften schließen, dann zusammen auf Ausflüge oder ans Meer gehen. Kinder kommen hier auch auf ihre Kosten.

Das Anwesen ist aus organischen Materialien gemacht. Oksana sagt, dass alles in einer weitaus kürzeren Zeit und kostengünstiger hätte gemacht werden können, aber sie wollten es für die Seele tun. Die Häuser sind mit hiesigen und von der Krym stammenden Muschelgestein gebaut und mit Kalk verputzt. Die Dächer sind mit Dachschindeln aus Tannenholz bedeckt. Die Möbel sind meist aus Holz gemacht.

Auffällig ist die Liebe des Gastgebers zur Farbe Weiß. Davon gibt es genug. Für Oksana ist Weiß die Farbe eines unbeschriebenen Blattes, auf das man nach Lust und Laune schreiben oder malen kann. Mit ihr lässt sich auch Frische, Reinheit und ländlicher Komfort assoziieren:

— Ich erinnere mich daran, wie ich in meiner Kindheit es sehr liebte, bei meiner Großmutter in der Schytomyr-Region zu sein. Sie hatte ein traditionell-ukrainisches Haus – eine weiße Lehmhütte mit blauen Fenstern und Türen, welche von einem Strohdach bedeckt war. Es mag ein sehr einfach gehaltener Ort gewesen sein, aber es war der einzige Ort, an dem ich mich wirklich entspannen konnte. Es war ein friedlicher Ort, an dem die Zeit stillstand.

Das ist genau die Atmosphäre, welche Oksana in ihrem Anwesen jetzt zu kreieren versucht.

Von Zeit zu Zeit werden dort auch Lernwerkstätten veranstalten, wie z.B. das Modellieren von Lehm oder das Binden von Oberih-Kreationen (Kreativ geflochtene Strohkreationen zum Schutz des Hauses- Üb.) aus Stroh. Das Publikum mag nicht groß sein, aber die Organisatoren glauben, dass sich in so einer heimeligen Atmosphäre gelungene Sachen machen lassen.

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Die Gastgeber versuchen, das Interesse der Besucher nicht nur für ihr Business zu erwecken. Dadurch verlängern sie die Urlaubssaison auf der ganzen Arabat-Nehrung, um den „Hauptsaisons“-Stereotyp loszuwerden, an welchen sich schon immer die Ukrainer orientierten, die ans Meer reisen:

— Im Sommer, nach der Erholung am Meer, bleibt üblicherweise keine Zeit für andere Aktivitäten. In unserem Fall, haben wir das Glück, Gäste zu beherbergen, welche für ein Wochenende oder über Feiertage kommen, ganz egal zu welcher Jahreszeit. Sie kommen wegen den Heilbädern, zur Jagd oder zum Fischen. Den Leuten muss man viele interessante Aktivitäten bieten: eben solche Lernwerkstätten, Ausstellungen, Musikkonzerte. Wir arbeiten mit hiesigen Leuten zusammen, damit diese zusätzliche Arbeit haben, denn die Nachfrage nach ihren Talenten wächst, und die Zuschauer sind zufrieden.

Die Gäste von “Agrus” können nach Wunsch auch am Agrotourismus teilnehmen. Üblicherweise sammeln die Kinder Eier, manche Erwachsene können z.B. bei der Weinernte helfen oder den Gemüsegarten wässern. Jedoch sagt Oksana, dass diese Aktivitäten eher weniger beliebt sind, da die meisten Leute herkommen, wenn sie müde von der Stadt sind und viel Zeit am Meer verbringen.

Oksana

Oksana lebt mit ihrem Mann in Kyjiw, wo sich ihr eigentliches Business – ein Callcenter – leitet. Jedoch verbrachte Oksana neulich viel Zeit in Strilkowe und ihre drei Söhne helfen ihr wann immer es möglich ist. Generell stellen sie meist Familienmitglieder oder Freunde an, aber es sind auch Einheimische dabei:

— Wenn ich bzgl. meinen Angestellten befragt werde, kann ich dieses Wort nicht einmal in den Mund nehmen. Denn für mich sind alle hier Helfer.

Die Familie bekam eine Idee, so einen Ort zu schaffen, von ihren Reisen. Wenn sie durch Italien, Kroatien, Portugal und Spanien reisen, liebt es Oksana, in ähnlichen Anwesen zu übernachten. Sie glaubt, dass genau so ein Urlaub das Beste für jene sei, die die meiste Zeit in großen Städten verbringen. Die Gefühle von Stille, Ruhe und Gemütlichkeit entsprechen am meisten dem natürlichen Leben.

Für die Gründerin der Sadyba wurde ihr Hobby zu ihrem Hauptberuf.

— Man sagt, wenn du eine Tätigkeit findest, die dir wirklich zusagt, musst du nie mehr arbeiten. Das heißt, arbeiten ohne Freude ist hart.

Oksana arbeitete einst in der PR-Branche, wo sie auf Dienstreisen durch die verschiedenen Regionen der Ukraine reiste. Sie besuchte die Arabat-Nehrung das erste Mal vor vielen Jahren, aber sie fand damals keinen gemütlichen Ort, um zu übernachten. Während ihres nächsten Aufenthaltes mit ihrer Familie, fand sie ein Haus, wo man Urlaub machen kann:

— Es ist ein typisches Haus für diese Gegend. Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre, wurden in der Region Sowchosen organisiert, es gab viele Siedler. Junge Spezialisten kamen hierher mit ihren Familien. so sah die vorherige Bevölkerung aus.

Die vorigen Besitzer des Anwesens – ein Ehepaar aus Wolhynien – bekamen das Haus gleich nach ihrer Hochzeit:

— Damals war das Haus noch nicht fertig. Ihr (der damaligen Besitzerin— Red.) Ehemann schmiss den Haushalt gekonnt. Alles wurde ordentlich gemacht, so dass es für viele glückliche Jahre standhalte.

— Wissen Sie, der erste Eindruck eines Hauses entscheidet, ob es zu dir passt oder nicht. Als ich das erste Mal durch die Tore ging, wusste ich sofort, dass ich an einen Ort gekommen bin, welcher meine neue Heimat werden sollte.

Oksana sagt, dass am Anfang die Dorfbewohner ihrer Idee gegenüber skeptisch waren. Wahrscheinlich wussten sie nicht, was sie erwarten würde und hatten Angst, dass sie in ihrer Ruhe gestört werden. Sie wussten nicht, wie sich diese neuen Nachbarn verhalten werden. Mittlerweile kommt sie mit den Dorfbewohnern gut aus:

— Viele Leute helfen mir einfach mit Ratschlägen. Ich bin froh, dass ich Nachbarn habe, mit denen auch nur eine freundliche Begrüßung angenehm ist. Ich habe hier keine Wurzeln, keine Klassenkameraden und keine Verwandten.

Der Anfang und die Check-Points

Während dem Ausbaus ihres Anwesens in 2014, wurde eine Masse an Militärausrüstung auf die Sandbank geliefert und es wurden dazu noch Straßensperren errichtet. Es gibt eine direkte Verbindung zwischen Strilkowe und der Krym über eine Landstraße. Zusätzlich gibt es südlich des Dorfes noch einen Gasbrunnen. Oksana erinnert sich, dass als dies passierte, konnte man es nicht wirklich als Realität auffassen:

— In diesem Moment entschied ich mich beschäftigt zu halten, um mich abzuschotten. Ich wollte mir eine Denkweise aneignen, welche es mir erlaubte, in solchen Situationen richtig zu handeln.

– Für mich ein Haus zu bauen ist etwas von den besten Dingen, welche man im Leben machen kann. Ich wurde oft gefragt, ob es nicht besser wäre zu fliehen, statt zu bauen. Aber es hat mich ich nicht beängstigt. In solchen Situationen vertraue ich ausschließlich meiner Intuition. Wie man so schön sagt, man sollte immer seinem Herzen folgen.

Es war interessant zu beobachten, wie die Kinder darauf reagierten. Trotz den belastenden Neuigkeiten und den vielen Soldaten und Waffen, blieben die Kinder fröhlich. Sie hießen die ukrainischen Soldaten und deren Fahrzeuge und Equipment herzlich willkommen und fühlten sich beschützt:

— Ich habe versucht, mich nur darauf zu konzentrieren. Damals wurde die ukrainische Armee noch nicht so behandelt, wie heute. Es war Zeit, dass es ganz deutlich wurde, wer wer ist.

Agrotourismus als mögliches Einkommen

Oksana Tschornobrywzewa hat bisher noch keine Anwesen auf der Arabat-Nehrung gesehen, welche ähnlich wären, wie ihr “Agrus Azow”. Sie glaubt, dass ihr Projekt einzigartig sei, da dessen Ziel die Beibehaltung des ursprünglichen Bildes eines ukrainischen Dorfes mit seinen Erholungsmöglichkeiten ist:

— Mir tut es leid, wenn Leute dem mit Vorurteilen entgegenkommen. Wenn wir ein Schild, beschriftet mit “Anwesen für Agrotourismus”, auf den Eingang hingen, schauten uns manche Dorfbewohner mit Mitleid an. Quasi niemand würde so einen Ort besuchen, wenn nicht „Luxus“ oder „VIP“ draufsteht… Mein Ziel ist es aber Leute zusammenzubringen, welche ans Dorf und an dessen Lebensfähigkeit glauben. Welche glauben, dass Dorfbewohner selbst für sich Arbeit finden können, um dadurch ihren Lebensstandard selbstständig zu verbessern, ohne sich von jemanden etwas zu erhoffen.

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Laut Oksana habe Agrotourismus großes Potenzial. Erstens sei eine große Anzahl der Dorfbewohner arbeitslos. Die meiste Zeit blieben Leute beim Arbeitsamt registriert, um minimales Arbeitslosengeld zu bekommen. Aber dies sei eine Einbahnstraße, denn wohlhabende Leute machen einen wohlhabenden Staat aus.

— Es ist so, da teilweise 70% der Dorfbewohner, sollte ich mich nicht irren, noch nie außerhalb ihrer Region waren, ganz geschweige von im Ausland. Sagen wir mal, dass die Auswirkungen der Sowjetunion noch immer zu spüren sind.

Agrotourismus bietet rechtliche Mittel für ein Neben- oder Haupteinkommen. So eine Art von Business ist sehr beliebt in anderen Teilen der Welt. In der Ukraine ist es noch im Anfangsstadium:

— Es ist nur unterschätztes Potenzial. Es ist nicht cool. So ein Ort (das Anwesen im Dorf – Ed.) wird noch nicht als cool bezeichnet.

Wenn man über die Entwicklung von Agrotourismus spricht, ist es nicht immer großes Geld, was gefragt ist. Es ist möglich mit vorhandenen Ressourcen, jedoch kostet es viel Mühe. Selbstständige Dorfbewohner sind sorgen für sich selbst und steuern och zum lokalen Budget bei. So, Schritt für Schritt, wird die Infrastruktur erneuert und die Spannung in der Gesellschaft gesunken.

Heutzutage, jedoch, ist es nicht genug nur ein Bett zu mieten. Es ist unumgänglich auch andere Dienstleistungen anzubieten. Die Konkurrenz wird sich vermehren und Besucher kommen nicht nur so; sie wählen Orte aus, wo die Unterhaltung interessanter, das Essen leckerer, die Atmosphäre friedlicher und der Ort schöner ist.

die Anzahl
2 Jahre Uber die letzten zwei Jahre, hat jeder zehnte ukrainische Erwachsene Europa mindestens einmal besucht.

Die Entwicklung des Dienstleistungssektors ist in dem Fall dringend. Es ist wichtig den Leuten professionelles Wissen in dieser Sphäre zu vermitteln. Oksana sagt, dass es so etwas Ähnliches in dieser Region nicht gäbe, aber es gäbe erfolgreiche Beispiele in anderen Regionen der Ukraine.

Oksana hat im Jahr 2016 ein Seminar über Agrotourismus im Bezirk organisiert. Es wurden Besitzer von verschiedenen Anwesen eingeladen, damit sie ihre Erfahrungen miteinander teilen konnten, sowie auch ein Jurist, welcher über das ukrainische Recht in diesem Sektor informierte. Oksana will so ein Seminar in ein jährliches Seminar umwandeln.

Die Marke Arabatka und ein Amerikaner in Strilkow

Das Anwesen und das Seminar sind nicht die einzigen lokalen Initiativen von Oksana Tschornobrywzewa. Im Sommer 2016 hat sie einen inoffiziellen Wettbewerb zur Erstellung der Arabat-Marke- Logo samt Slogan – auf Eigenkosten angekündigt. Diese Elemente stellen einen unverzichtbaren Teil einer erfolgreichen Marke dar, besonders wenn es um Tourismus geht. Jedoch gab es zuvor nie etwas Ähnliches zur Arabater-Nehrung. Basierend auf den Ergebnissen des Wettbewerbs wurde ein spezielles Markenbuch erstellt. Mit dem Logo, welches zum Meer zeigt, sollten auch Souvenirs produziert und verkauft werden.

Im Jahr 2016 lernte Oksana über das nationale Förderprogramm für Fremdsprachen in der Ukraine, Go Global; besonders informierte sie sich über das dazugehörige Go Camp – Projekt, in dem Freiwillige aus aller Welt kommen, um in ukrainischen Schulen Kinder zu unterrichten.

Im Jahr 2017 bewarb sich auch die Schule in Strilkowe. Unter den Voraussetzungen war auch die Aufgabe die jeweilige Region und dessen Einzigartigkeit zu präsentieren, sowie eine Familie bzw. einen Ort zu finden, welche die Freiwilligen beherbergen könnte. „Agrus Azow“ wurde zu so einem Ort.

Nach Strilkowe kam ein Freiwilliger namens Carlos Moretti – ein Philologiestudent von der Universität Florida, USA. Sein Lehrplan war so ausgerichtet, dass die Kinder einem englischen Muttersprachler zuhörten, um so ihre eigenen Sprachbarrieren zu überwinden. Zuerst wurden Unterrichtsstunden für 25-30 Schülern geplant, aber zu guter Letzt wurden es 86 Teilnehmer. Die Kommune half auch mit Ressourcen, da alle Kinder mit Essen versorgt werden mussten.

Einem guten Beispiel nachgehend

Oksana glaubt, dass es im Agrotourismus viele Erfolgsbeispiele gibt, an die es sich zu orientieren lohnt. In der Ukraine z.B. wäre dies Transkarpatien, Iwano-Frankiwsk und Tscherniwzi:

— Wieso sollte man es nicht machen, wenn es eine riesige Nachfrage gibt? Die Bewohner Transkarpatiens haben super Arbeit geleistet – sie haben es so gemacht, dass das ganze Jahr lang Besucher kommen.

Ein wunderbares Beispiel aus dem Ausland ist die Kurische Nehrung in Litauen. Oksana plant sich mit den Vertretern des dortigen Tourismusverbandes zu treffen um Erfahrungen auszutauschen:

— Auch wenn das Baltische Meer kalt ist und es dort keine Heil- oder Schlammbäder gibt, schaffen sie es bestens alles zu organisieren und wir können viel von ihnen lernen. Es gibt in Polen noch die Putziger Nehrung. Unsere Leute müssen solche gelungenen Beispiele einfach kennenlernen.

Wie haben wir gefilmt

Wie man sehen kann, sind die Initiativen von individuellen Leuten extrem wichtig, im nationalen Ausmaß. Auf unserem Weg nach Strilkowe kamen wir auch an Askania-Nowa, mit seiner einzigartigen Musikschule, sowie an Hryhoriwka, mit seinem selbst geschaffenen historischen Museum, vorbei. Erfahre mehr in unserem Videoblog.

Beitragende

Projektgründer:

Bogdan Logwynenko

Autorin des Textes:

Natalija Ponedilok

Redakteurin:

Jewhenija Saposchnykowa

Fotograf:

Serhij Korovajnyj

Kameramann:

Dmytro Ochrimenko

Regisseur:

Mykola Nossok

Filmeditorin:

Julija Rublewska

Marija Terebus

Bildredakteurin:

Ljudmyla Kutscher

Transkriptionistin:

Wiktorija Redja

Folge der Expedition